Ein Merkmal moderner Internetseiten sind Panorama Fotos. Diese Art von Foto wird zum Beispiel verwendet bei der Startseite um eine Lokalität, Betrieb oder Landschaft darzustellen.
Durch die verschiedenen Auflösungen der Endgeräte (Computer, Tablet, Smartphone) ergibt sich natürlich das dieses Bild die bestmögliche Qualität haben sollte. Es gibt bei Smartphones die Option Panorama Fotos zu erstellen. Das funktioniert auch recht gut, kommt aber schnell ins schleudern sobald sich Dinge bewegen während des fotografieren (z.b. ein Baum wird durch den Wind bewegt und im Endergebnis sieht man dann „Doppelbilder“). Auch sind Fotos von einem Smartphone insgesamt in der Qualität nicht optimal in Tiefe, Schärfe und natürlichen Farben.
Besser sind Einzelfotos.
Aus 3 mach 1
Das Ausgangsmaterial: 3 Fotos unter nicht optimalen äußeren Bedingungen erstellt und an uns gesendet.
Wie zu sehen wurde in diesem Fall nicht die Panorama Funktion genutzt, sondern die Örtlichkeit in Abschnitten fotografiert. Es gab insgesamt 12 verschiedene Fotos von denen nur die 3 besten von uns verwendet wurden.
Zuerst wurden diese 3 Fotos mit Hilfe von Spezialsoftware zu einem Foto „verschmolzen“.
Das Ergebnis, ein Foto ohne erkennbare Übergänge, aber noch nicht optimal.
Der nächste Schritt (Photoshop), Farbanpassungen, Korrekturen im Detail sowie Schärfe/Tiefe:
Nach Test auf der Webseite, weitere kleinere Anpassungen:
Die dann letzten Korrekturen sind das einfügen eines passenden Himmels sowie weitere Details verbessern, wobei das Augenmerk nicht auf extreme und unnatürliche Korrekturen gerichtet ist, sondern auf stimmige.
Um ein Maximum zu erreichen sollte wenn möglich eine gute digitale Spiegelreflex Kamera zum Einsatz kommen. Die äußeren Bedingungen sollten passen.
Suchen sie sich dann einen Punkt von dem aus sie das gesamte Objekt schrittweise fotografieren können (die Anzahl der Aufnahmen spielt keine Rolle, lieber zu viele als zu wenig). Fangen Sie links an und fotografieren nach rechts durch. Sie können auch 3 Linien fahren: Oben, Mitte, Unten. Wichtig ist nur eines, den einmal gewählten Standpunkt nicht verlassen und sich auf diesem „drehen“. Den Rest machen wir.
Sie sehen aber auch wie wir aus konventionellen Material immer noch ein Optimum heraus holen können. Der Zeitaufwand für die obige Bearbeitung: 3 Stunden.