Subdomains vs. Verzeichnisse: Was du für SEO wissen musst
Wenn es um die Aufteilung von Inhalten auf einer Website geht, ist eine der am häufigsten gestellten Fragen im Bereich SEO, ob Subdomains oder Verzeichnisse die bessere Option sind. Die Antwort von Google auf diese Frage lautet, dass beide Alternativen gleichwertig sind, es aber wichtig ist, technische Aspekte und deine eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu berücksichtigen.
John Müller hat jedoch bereits empfohlen, dass ähnliche Inhalte nahe beieinander liegen sollten, was ein Argument für Verzeichnisse sein könnte. Andererseits eignen sich Subdomains eher für Fälle, in denen die vorhandenen Inhalte für sich alleine stehen sollen, z. B. wenn du unabhängige Blogs oder Websites betreibst.
In einer aktuellen Google Search Central SEO Office Hours Session am 12. Februar führte Müller eine neue Facette dieser Frage ein: Auch technische Aspekte und deine eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollten bei der Entscheidung zwischen Subdomain- und Verzeichnisstrukturen berücksichtigt werden.
Obwohl Google sowohl mit Subdomains als auch mit Verzeichnissen einverstanden ist, solltest du, bevor du eine Entscheidung triffst, zunächst überlegen, welche Möglichkeiten du aus technischer Sicht hast. Wenn ein Hosting-Provider es zum Beispiel schwierig macht, WordPress in einem Verzeichnis einzurichten, und es nur unter einer Subdomain zulässt, solltest du vielleicht mit dieser Option beginnen. Später, wenn du mehr Erfahrung hast, kannst du zu einem anderen Hosting-Anbieter wechseln oder die notwendigen Änderungen selbst vornehmen, um zu einer Verzeichnisstruktur zu wechseln.
Mit der Zeit lernst du, wie eine Website mit Suchmaschinen interagiert und kannst dann entscheiden, ob du bei der ursprünglichen Struktur bleibst oder zu einer anderen wechselst. Das kann auch bedeuten, dass du auf eine andere Domain umsteigst oder weitere Änderungen vornimmst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Entscheidung zwischen Subdomains und Verzeichnissen für deine Website beide Optionen aus der Sicht von Google praktikabel sind. Dennoch ist es wichtig, dass du technische Aspekte, deine eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten und die Interaktion der Website mit Suchmaschinen berücksichtigst. Mit diesen Informationen kannst du eine fundierte Entscheidung treffen, die sich langfristig positiv auf die SEO deiner Website auswirken wird.